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Hier finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen und unseren Download-Bereich.
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Häufige Fragen und die Antworten zu verschiedenen Themengebieten
Dies soll alles im weiteren Verfahren, explizit im Städtebaulichen Wettbewerb und im Bebauungsplanverfahren geklärt werden. Bei beiden Themen ist eine Beteiligung vorgesehen.
Derzeit ist kein Eingriff in die bestehende Bebauung geplant.
Das bestehende ÖPNV-Angebot muss erweitert werden. Dazu gibt es bereits seit längerer Zeit Konzepte der Stadt München. Dadurch, dass immer nur eine schrittweise Entwicklung vorgesehen ist, kann dieser auch langsam mitwachsen.
Wegen der zusätzlichen Bebauung soll auch ein konkretes Verkehrskonzept erarbeitet werden, um die einzelnen Verkehrsströme besser zu lenken.
Zu den neuen Wohnungen sollen Tiefgaragen gebaut werden, außerdem ist ein zentrales Parkhaus vorgesehen. Für die bestehenden Wohnungen sind weitere oberirdische Stellplätze oder Parkhäuser angedacht.
Erst mit einer deutlichen Steigerung der Einwohnerzahlen in der Siedlung wird die Basis für die Ansiedlung von zusätzlichen Angeboten geschaffen Hier sind u.a. ein Supermarkt mit Bäckerei-Filiale und ein medizinisches Angebot denkbar.
Auch hier wirkt sich die steigende Bevölkerungszahl positiv auf die Angebotslage im Quartier aus. Bei dieser Steigerung ist es notwendig, eine Grundschule sowie zusätzliche Kindergarten- und Kinderkrippenplätze vorzuweisen.
Die bestehenden Biotope und Naturschutzzonen sollen soweit wie möglich erhalten und sogar aufgewertet werden. Natürlich sind Eingriffe in bestimmte Bereiche notwendig, jedoch werden diese an anderen Stellen wieder ausgeglichen. Wie dies genau passieren wird, müssen Gutachten und der Wettbewerb zeigen.
Die Baum- und Grünpflegearbeiten werden immer mit der UNB München schon im Herbst abgestimmt und dann im Winter durchgeführt, um gerade eben keine Vögel oder andere Tierarten zu stören.
Bei den Arbeiten werden u.a. einzelne Eschen entfernt, die auf Grund des Eschentriebsterbens ansonsten eine Gefährdung für einzelne Spaziergänger darstellen können.
Gleichzeitig geht es darum, dass die einzelnen Gehölzinseln nicht zu groß werden, um den halboffenen Verbund aus freien Flächen und Gehölzinseln zu erhalten.
Gerade auch die Wiesenflächen haben eine wichtige biologische Funktion für verschiedene Tierarten und werden von Kindern, Spaziergängern und Hundehaltern gern genutzt.
Es geht hier also in keiner Weise um irgendwelche Vorbereitungen für spätere Baumaßnahmen.
Während des gesamten Prozesses werden wir die Bürgerinnen und Bürger immer wieder informieren und Möglichkeiten schaffen, sich an den Planungen zu beteiligen. So sind erste Beteiligungsmöglichkeiten bereits im Vorfeld der weiteren Untersuchungen zum Eckdatenbeschluss vorgesehen. Auch im weiteren Wettbewerbs- wie im Bebauungsplanverfahren ist Beteiligung fest verankert.
Die Rundgänge werden von Dialogexperten protokolliert und alle Bürgerwünsche im Nachgang schriftlich dokumentiert. Dabei wird sichergestellt, dass kein eingebrachter Wunsch und keine eingebrachte Idee verloren geht. Die Rückmeldungen werden dann auf der Veranstaltung gemeinsam mit den Ergebnissen der Fragebögen und Informationen zum Grundsatzbeschluss präsentiert.
Die bisherigen Gutachten dienten nur als frühe erste Grundlage für den inzwischen beschlossenen Grundsatzbeschluss. Im nun anstehenden nächsten Schritt sollen die Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen Wünsche und Ideen für die Siedlung Ludwigsfeld äußern. Erst danach werden Untersuchungen angestellt, die für den anstehenden Eckdatenbeschluss notwendig sind. Diese Untersuchungen werden selbstverständlich öffentlich diskutiert.
Die jeweils fortgeschriebenen Fachgutachten werden zu jedem Planungsschritt von den Fachabteilungen des Planungsreferats und von anderen beteiligten Referaten der Stadt München geprüft und bewertet. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in die weiteren Beschlussentwürfe des Planungsreferats ein, welche vor einem Stadtratsbeschluss veröffentlicht und u.a. mit den Bezirksausschüssen diskutiert werden.
Gerne können aber die bisherigen Gutachten mit interessierten Bürgern besprochen werden. Dazu werden wir noch vor der Abschlussveranstaltung am 17. Oktober 2019 ein Fachgespräch mit den Gutachtern anbieten.
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